Daten-API

Die technische Grundlage der Datenplattform ist der FROST-Server des Fraunhofer-Instituts. Der FROST-Server ist eine frei verfügbare und öffentlich einsehbare Software. Über die Daten-API (Application Programming Interface) können die Daten der Plattform abgerufen werden. Der Aufbau der Kommunikation folgt der OGC SensorThings API, einem internationalen Standard für vernetzte Sensorik und IoT-Anwendungen (Internet of Things).

Die Abfrage über die API erfolgt mittels http(s)-Requests, zum Beispiel in einem Browserfenster. Geliefert wird die Antwort standardmäßig im JSON-Format, außerdem kann eine Geo-JSON oder csv-Datei geliefert werden (mehr dazu hier).

Die Abfragen setzen sich aus drei Teilen zusammen: einer Basis-URL, einem Resource Path und den Query Parametern:

Die Basis-URL zeigt auf den FROST-Server der Datenplattform Osnabrück.

https://daten-api.osnabrueck.de/v1.1

Wenn diese abgefragt wird, liefert sie eine Übersicht über die Struktur der Daten, die im FROST-Server liegen. Von hier aus kann man sich auch über die URLs durch die Platfform klicken und die Datenstruktur entdecken. In den Things wird übergeordnet beschrieben, wo und was von Sensoren erfasst wird.

Die acht verschiedenen Entitäten, die dort aufgelistet sind, bilden die Grundlage für das Datenmodell des FROST-Servers. Das Modell bestimmt die Zusammensetzung der Requests und den Zugriff auf die Entitäten über den Resource Path. Auf den Beispielseiten sind Dateien zu finden, in denen die Umsetzung des Datenmodells anhand verschiedener Anwendungen beschrieben wird.

Mithilfe der Query Parameter können die Daten nach unterschiedlichen Kritierien (Zeit, Ort, Art, Einheit, …) gefiltert werden. So kann die Abfrage der Daten an die entsprechenden Bedürfnisse angepasst werden. Die Operatoren und Funktionen, um die Requests richtig zu formulieren, werden hier beschrieben.

Weitere Beispiele für Datenabfragen befinden sich hier auf der Beispielseite und auf der Dokumentationsseite des FROST-Servers.

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